Realisierungswettbewerb Hafenkante Bremen
Der städtebauliche und architektonische Ausdruck des Baufeldes wird
durch die dem Block zukommende Aufgabe bestimmt, den Auftakt und die
Adresse der Überseestadt an der Weserkante zu bilden. Dafür schlagen wir
eine Familie von baukünstlerisch und bautechnisch hochwertigen Gebäuden
vor, die sich in Stellung und Höhenentwicklung aufeinander beziehen.
Die
Leitidee soll dabei das Bild der Stadt auf Blockebene mit gegliederten,
monolithischen Baukörpern sein. Themen der Stadt wie Licht, Raum,
Höhengestaltung, öffentlich und privat sind auf Blockebene bearbeitet
und wirken in den Stadtraum zurück. Die Häuser stehen auf einem
horizontalen Sockel, der den Höhenunterschied zwischen Boulevard und
Promenade ausgleicht. Dadurch setzen sich die Wohnungen im EG vom
öffentlichen Raum ab. In Anlehnung an das Piano nobile entstehen
städtische Wohnungen, die zusätzlich auch eine Terrasse und einen Garten
haben. Die Baukörper sind in Abschnitten, unabhängig von einander
realisierbar, ohne das Bild, den Raum und das Verbindende zu verlieren.